Von Küchengärten, Jedermannsrecht und Kochen im Wald [Västergötland]

Do-it-yourself-Diner in Gunnebo | … enthält Werbelink!

Die erste Blüte von Gunnebo Slot währt nur kurz. 1778 erwirbt der schwedische Kaufmann John Hall ein Grundstück vor den Toren Göteborgs. Das Land liegt idyllisch am See Stensjön, gesäumt von Eichenhainen mit schönen Lichtungen. Gunnebo ist da nur ein alter Hof, doch Hall will sich hier seinen Traum vom Landsitz erfüllen. Für die geplante Metamorphose engagiert er den Architekten Carl Wilhelm Carlberg. Der – gerade erst von einer Europareise zurück und noch ganz unter dem Eindruck der Baukunst Andrea Palladios – verwandelt Gunnebo in ein neoklassizistisches Schatzkästchen: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und eine Orangerie, ockergelb und weiß, von üppig grünem Formschnitt, Nutz- und Ziergärten umgeben. Auch die Entwürfe für Park und Gärten stammen aus Carlbergs Feder.

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Lotta backt Brot [Schweden]

Fika, Felsen und das gute Leben auf Tjörn

Aus altem Getreide wie Emmer und Dinkel backt Lotta Kristensen hauchdünne Knusperpizza und Brotlaibe mit kräftigen Aromen. In ihren Produkten stecken nur gute Zutaten. Vor allem Leidenschaft.

Wie Walrücken lugen die glatt geschliffenen Felsen aus dem Wasser. Blass, wie auch das Meer und der Himmel, wie die karge Vegetation, die sich ängstlich ans Gestein klammert. Eine Landschaft, die an ein Aquarell erinnert. Eigentümlich leuchtend und von so schlichter Schönheit, dass es seit jeher Künstler auf die Insel Tjörn zieht, um etwas von diesem Zauber einzufangen. Wer sich im nahen Nordic Watercolour Museum umsieht, liest ihre Geschichten in Bildern. Weiterlesen