Moin Moin! [Nordsee]

Es klingt fast so als würde die Tageszeit hier überhaupt keine Rolle spielen: „Moin!“ Morgens, mittags, abends. „Moin!“ passt. So unbekümmert wie ein „Hej!“ in Dänemark und so grundehrlich, dass es einem selbst zuerst zwar zaghaft – denn genau genommen gehört man ja nicht dazu –, beim nächsten Mal dann umso forscher über die Lippen kommt: „Moin!“ Damit sind die Verhältnisse geklärt. Seebrücke von St. Peter-Ording
Ich bin in Schleswig-Holstein unterwegs, im Landkreis Nordfriesland, höre im Radio gute Musik und zwischendrin Moderatoren, die das zum Besten geben, was man hier offensichtlich gut kann: Witze erzählen, sich selbst auf die Schippe nehmen und andere natürlich auch, bissige Kommentare zum Weltgeschehen abgeben und über die Dummköpfe, die am Wochenende ihr Badezimmer mittels Holzkohlegrill in eine Sauna verwandeln wollten. Paradies für Wasservögel: Salzwiesen
Die Fahrt ist kurzweilig und fast bedauere ich, dass ich den Geschichten aus dem Äther nicht länger folgen kann. Ich habe mein Ziel erreicht: das Seebad St. Peter-Ording. 1373 erstmals urkundlich erwähnt, die Wikinger sollen schon hier gesiedelt haben. Sturmfluten und vor allem Wanderdünen machten der Gemeinde in historischer Zeit zu schaffen. Die Ordiger Kirche musste deswegen gleich zweimal versetzt werden. Aber des Sandes wegen bin ich hier. Im Gepäck habe ich einen Auftrag und ein paar ganz private Pläne. Außerdem Wanderschuhe, einen dicken Daunenmantel, Schal, Mütze… Was man im November eben so braucht im kühlen Norden. Heute hat sich der jedoch ein spätsommerliches Kleid übergestreift. Der Himmel ist blau, es ist frisch, aber nicht kalt. Pfahlbau am Strand von St. Peter-OrdingDeutschland-Nordsee-SanktPeterOrding-6GradOst_MG_9724-2
Über zwölf Kilometer erstreckt sich der Strand der 4000-Seelen-Gemeinde und ist an manchen Stellen zwei Kilometer breit. Ich stehe auf dem Deich, der den Ortsteil Bad vom Strand trennt. Vor mir Salzwiesen. Ein Paradies für Wasservögel, Frösche, Kröten und Speckkammer für Zugvögel auf ihrem langen Weg ins südliche Winterquartier. Auf Plattformen sind Fernrohre angebracht. Einige Vogelfreunde spähen hindurch. Und das Meer? Das Meer lässt sich am Horizont erahnen, dort wo eben noch Schaumkronen aufblitzen.

Eine 1059 Meter (!) lange Seebrücke, deren sanftes Auf und Ab das Meer nachahmt, führt über die Wiesen, über breite Priele und endet abrupt am Strand. Hier tummeln sich Spaziergänger, kleine und große Kinder lassen ihre Lenkdrachen steigen und pfeilschnelle Strandsegler nutzen den glatten festen Sand für eine Regatta. 130 Stundenkilometer können sie erreichen. Strandsegler
Mein Strandspaziergang gleicht am Ende einer ausgedehnten Wanderung, bei der ich manchen Priel durchwate und Ausschau nach hübschen Souvenirs halte. Geriffelte Herzmuscheln wandern in meine Taschen und einige der zerbrechlichen Schwertmuscheln. Die Schwertmuschel ist hier übrigens ebenso wenig heimisch wie ich. 1976 segelte sie als blinder Passagier von Amerika herüber und blieb. Vielleicht tue ich es ihr irgendwann einmal gleich und werde sesshaft an der Nordsee. Pfahlbau am Strand von St. Peter-OrdingStrand von St. Peter-Ording
Für kurze Zeit stillt die Arche Noah, eines der faszinierenden Pfahlhäuser, meine heimliche Sehnsucht vom Leben am Meer. Auf hölzernen Stelzen thront sie über allem. Ich gehe an Bord, nehme in einem der Strandkörbe Platz und bestelle mir eine dicke Waffel mit viel Süßkram obenauf. Das Meer ist ruhig. Wellen laufen sacht aus, lecken an den Füßen der Strandläufer, um sich dann eilig wieder zurückzuziehen. Ganz so, als seien sie zu schüchtern für einen längeren Flirt. Der weite Strand ist von großen und kleinen Rinnsalen durchzogen, die wie Lebenslinien aussehen. Sie zeichnen schöne Muster. Noch schöner sind die Rippel, die wellenartige Oberfläche im Sand, die an den Takt der Gezeiten erinnern. Im Spiegel großer Pfützen verschmelzen Himmel und Erde und aus einem Spaziergänger werden zwei. Pfahlbau - hier mit ganz profaner BestimmungGanz in sich selbst versunken...
Mein Zimmer im StrandGutResort hat Meerblick. Und eine gläserne Dusche. Während ich heißes Wasser auf mich herabprasseln lasse und an der Limonenseife schnuppere, deren Duft mich die ganze Nacht begleiten wird, genieße ich ganz ungeniert den Blick hinaus auf die See. Hier oben sieht mich schließlich niemand. Aber ich, ich sehe die Seebrücke und den Strand, die Wellen, die nun aufbrausender sind und letzte Spaziergänger, die den Kragen hoch schlagen und den Schal fester ziehen. Die Strandsegler hat der Wind längst fortgeweht. Ich sehe auch wie die Sonne im Meer versinkt, wie sie den Himmel goldgelb und purpur färbt, wie die See zu flüssigem Gold wird. Kitschig? Nein. Glücksmoment. StrandGut Resort in der Abendsonne
In der Früh hat das Wetter umgeschlagen. Aus der Seebrücke im Morgenlicht wird nun nichts, denn meine Kamera mag keinen Regen. Also verweile ich länger im Deichkind. Hier, in einem Kokon aus Glas, wo man an Naturholztischen zusammenrücken und sich auf weiche Filzkissen lehnen kann, wo skandinavisch anmutende Leuchten ein sanftes Licht verströmen, wird gefrühstückt. Schöne Karaffen mit frischen Säften ragen wie Leuchttürme aus dem Büffet, Lachs und Hering geben sich ein Stelldichein, butterweiche Croissants, saftiges Schwarzbrot und alles dazwischen duften verführerisch. Zuhause reicht mir eine Tasse Kaffee, aber hier kann ich nicht widerstehen. Vielleicht ist es auch die Seeluft, die mich so hungrig macht. Leuchturm von Westerhever
Ein letztes „Moin Moin!“ zum Abschied an der Rezeption. Westerhever ist mein nächster Stopp. Einmal zum rot-weiß geringelten Leuchtturm wandern, selbst wenn es keine Fotos geben wird. Vom Parkplatz am reetgedeckten Info-Hus sind es gut zwei Kilometer zu Fuß. Ich solle auf die Markierungen auf dem Weg achten, denn der führt erst einmal vom Leuchtturm weg, rät mir ein gutgelaunter Mittfünfziger. Ein kurzes Stück und ich stehe auf dem Deich. Vor mir wieder Salzwiesen, dahinter das Watt. Ein schmaler Pfad führt schnurrgerade durch das Feuchtgebiet, wo Tausende Vögel nach Essbarem suchen. Es ist ein Höllenlärm, der Weg ist bekleckert mit Vogeldreck. Komme ich zu nah, fliegt ein ganzer Schwarm auf und lässt sich erst in sicherer Entfernung wieder nieder. Gänse. Für mehr reicht mein Wissen nicht. Der Leuchtturm von 1906 ist ein imposanter Riese aus 130 Tonnen Gusseisen. Sein Leuchtfeuer reicht 22 Seemeilen, also rund 41 Kilometer weit. Beachtlich. Hier wohnen vier Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer e. V., die sich aber nicht blicken lassen. Überhaupt bin ich auf meiner ganzen Wanderung allein. In den SalzwiesenStilleben am Westerhever Leuchtturm
Zurück am Info-Hus halte ich noch ein Schwätzchen mit dem freundlichen Herrn. Die meisten Gänse würden sich hier auf ihrem Weg gen Süden noch einmal richtig voll fressen, erzählt er mir. In milden Wintern, blieben sie sogar ganz in den Salzwiesen. Nicht immer zur Freude der Anwohner. Ich erfahre, dass am Tag zuvor die Seenotrettung ausrücken musste, um zwei unvorsichtige Wattwanderer aus der Flut zu retten und nach einer Weile kenne ich die Familienverhältnisse und Schicksale aller umliegenden Höfe. Ich solle im Sommer wiederkommen, um die Heuler zu sehen. Seehunde und Robben, die ganz oben auf meiner „Must-See-Liste“ standen, leben auf den Sandbänken weit vor der Küste. Leider fahren die Kutter außerhalb der Saison nicht regelmäßig hinaus. Schade. Auf ein nächstes Mal also… Piraten der Nordsee
Wer? Wo? Was?
Übernachten im StrandGut Resort in St. Peter-Ording. Tolles Konzept, direkt an der Strandpromenade vis-à-vis der Seebrücke gelegen. Nach Zimmern mit Seeblick fragen. Das Frühstück im Deichkind – gehört zum Hotel – ist königlich, die Mitarbeiter sind „nordisch by nature“. Tagsüber Restaurant, abends Bar. Einen kilometerlangen Strandspaziergang unternehmen, mit den Zehen im Schlick pulen, Muscheln suchen und Strandsegler beobachten oder es selbst probieren. Wenn der Magen knurrt auf der Terrasse der Arche Noah in einem der spektakulären Pfahlhäuser eine dicke Waffel mit heißen Kirschen, Vanilleeis und viel süßer Sahne schlemmen. Dabei stilecht im Strandkorb sitzen.

StrandGut Resort
Am Kurbad 2
St. Peter-Ording
T (04863) 9999-0
www.strandgut-resort.de

Über den Nordseetourismus ist eine sehr schöne und informative Ferienkarte mit Fokus auf Wattenmeer und Schleswig-Holstein erhältlich. Mit Infos zu Tieren im Watt, Schiffsverbindungen, Adressen und mehr. Schon gewusst? Seit 2009 gehört das Wattenmeer, das sich von den Niederlanden bis nach Dänemark erstreckt, zum Weltnaturerbe der UNESCO.

Mein Besuch in St. Peter-Ording wurde freundlicherweise vom StrandGut Resort und von primo PR unterstützt. Herzlichen Dank dafür!

28 Gedanken zu “Moin Moin! [Nordsee]

  1. Wie schön! So fabelhaft geschrieben und ganz wunderbare Fotos! Ich war erst kürzlich in SPO und habe mich sofort in den Ort verliebt. Man kann so herrlich am Strand spazierengehen. Für Stunden. Im Strandgut Resort haben wir leider nicht übernachtet. Vielleicht beim nächsten Mal? Das sieht wirklich sooooo hübsch aus! Liebe Grüße, Katharina

    • Guten Morgen und ganz lieben Dank Katharina! Ja, probier das Hotel beim nächsten Mal einmal aus. Die haben ein wirklich tolles Konzept: das Interior klar, hell und stylish, die Produkre in den Restaurants frisch und lecker und hübsch angerichtet, freundliche Mitarbeiter. Passt alles. Und die Lage an der Seebrücke ist natürlich unschlagbar! Wünsche dir einen wunderschönen Sonntag, Jutta

  2. Ich freue mich, dass auch andere Gefallen an der herbstlichen Nordsee finden! Dir ist es gut gelungen, die Stimmung einzufangen.

    PS: mir gefällt deine Popper-Referenz ;-)

    Grüße aus dem Münsterland

    • Moin Moin! Jetzt muss ich aber erste einmal fragen: Nickname oder echter Vorname? Gibt es eine Geschichte dazu?
      Nicht wahr, im Herbst wird man am Meer wenigstens so richtig vom Wind durchgeschüttelt?! Alles in Maßen natürlich :) Ich bin ohnehin ein Herbst-Winter-Fan und an die See kann man doch wirklich zu allen Jahreszeiten fahren. Wo es im Sommer proppenvoll ist, begegnet man in den kühleren Monaten angenehmer Leere. Ich finde es toll, wenn man schöne Orte nicht gleich mit der halben Welt teilen muss.
      Ja, der Popper! Vielen Dank und bis zum nächsten „lesen“, Jutta

    • Ich komm mit Tanja! Also, es ist eine richtig schöne Ecke dort oben und SPO mit diesen grandiosen Pfahlbauten auf dem endlos weiten Strand natürlich sehr fotogen : ) Ich hätte gerne noch Seehunde beobachtet, aber in der Nebensaison muss man da ein wenig vorab planen. Das habe ich leider nicht bedacht. Grund genug, tatsächlich noch einmal die Koffer zu packen und gen Norden zu fahren. Und übernachten würde ich natürlich auch wieder im StrandGut Resort. Es ist sooooo nett dort! Sonnige Grüße, Jutta

  3. Auch wenn abgedroschen … Der Artikel macht Lust auf „mehr“ :)
    Dies ist wieder einmal ein sehr schöner Artikel mit Fotos von Deiner Nordseereise.

      • Hallo Jutta, in fast genau auf die Stunde in 7 Tagen geht es los. Meine Checkliste steht und ich müßte alles beisammen haben, inkl. diverser Ersatz-Akkus :). Ich freue mich -auch diese Mal- wieder riesig auf Island. Dieses Jahr sind es sogar 15 Tage. Es wird dann das 7.Mal sein, daß ich in Island sein werde und das 5.Mal in Folge im Dezember.

        Viele Grüße
        Winfried

      • Fantastisch! Ich wünsche dir eine ganz tolle Zeit und bin gespannt, ob es mit dem Flug über den Vulkan klappt! 7x – toll! Ich werde dir nacheifern : ) Ganz herzliche Grüße, Jutta

    • Das muss sich tatsächlich ändern, Eva! Aber die Reise ist eben auch kein Katzensprung : ) Trotzdem kann ich die Ecke nur wärmstens empfehlen: So viele hübsche kleine und geschichtsträchtige Küstenorte. Und wenn du in der kühleren Jahreszeit reist, kehrst du zum Aufwärmen einfach in eines der gemütlichen Cafés ein und trinkst einen leckeren Pharisäer! Herzliche Grüße, Jutta

  4. Das ist ein schöner Beitrag über die Freuden der Nachsaison. Da ich auch an der (Ostsee-)Küste wohne, die im Sommer von Touristen überschwemmt wird, freue ich mich immer auf die ruhigere Jahreszeit. Dann kann man, ebenso wie Du die Ruhe genießen und hat die Landschaft für sich. Das Hotel, in dem du übernachtet hast, ist ein vielversprechender Tip. Vielen Dank!
    Liebe Grüße. :D

    • Oh, ich kann dir nachempfinden wie es ist, in der eigenen Heimat von „Touristenhorden“ überrollt zu werden! Aber „wir Reisende“ möchten eben auch all die wunderschönen Orte besuchen, die nicht unser Zuhause sind : ) Persönlich schaue ich oft nach Zielen, die gerade nicht auf der „“Hitliste“ aller stehen oder versuche außerhalb der Hauptreisezeiten populäre Ziele anzusteuern und das wird auf jeden Fall belohnt. Das StrandGut Resort ist ein echter Wohlfühlort und bietet übrigens immer wieder tolle Übernachtungsangebote an, wenn man zeitlich flexibel ist. Demnächst möchte ich es einmal mit meiner Mutter ansteuern! Herbstliche Grüße an die Ostsee, Jutta

  5. Ein schöner Bericht über meine Heimat Nordfriesland. Beim Lesen kamen bei mir Sehnsuchtsgefühle auf, obwohl ich gar nicht soooo weit weg bin. Das StrandGut ist ein schönes Hotel. Dort haben wir auch schon geschlafen und bei Wind und Wetter die Nordsee genossen. Die Nordfriesen sind ein tolles Volk. Ich finde uns irgendwie sehr dänisch.

    • Guten Morgen Gaby, ja, die Parallele zu den Dänen habe ich auch gezogen, obschon ich natürlich keine Expertin bin! Aber diese natürliche Freundlichkeit, so ganz unaffektiert, die war einfach da und hat mir gut gefallen. Übrigens mag ich es am Meer ja auch gerne ein wenig rauer und da ist ein Besuch außerhalb der Badesaison einfach klasse. Wie schön, dass ich den richtigen Ton über deine Heimat getroffen habe und es freut mich, dass dir das StrandGut Resort ebenso gefallen hat! Herzuliche Grüße, Jutta

      • Moin Jutta! Da hast Du genau das richtige Wort gefunden: die Unaffektiertheit in SPO ist uns dieses Jahr auch total aufgefallen. Ein bisschen so, als würde in jedem Satz mitschwingen: „Nee, wir sind hier nicht auf Sylt.“ Dass Deine schönen Fotos den November zeigen, kann man kaum glauben. Wo ist der graue Norden und wo die raue Nordsee?! Herrlich. Liebe Grüße, Stefanie

      • Moin Stefanie! Ich glaube, ich habe tatsächlich einen der schönsten (Sonn)Tage erwischt. Na ja, am Tag darauf sah es schon etwas anders aus, was aber das Gemüt nicht getrübt hat, lediglich die Aufnahmen! Für mich war es dort oben so, als hätte man mich schon lange erwartet: So freundlich, so gastlich war die Atmosphäre. Einfach nett! Sonnige Grüße, Jutta

  6. Wunderbarer Tipp, wie immer. Das StrandGut Ressort hört sich sehr passend für einen unserer Meerestripps irgendwann demnächst an. Und St. Peter Ording ist ja praktischerweise ganz in der Nähe von Hamburg. Gute Gelegenheit, dann auch noch meine alte Heimat zu besuchen… Liebe Grüße, Beatrice

    • Hallo Beatrice, ja, praktisch nur noch ein Katzensprung von HH! Das Hotel kann ich wirklich sehr empfehlen: einfach rundum angenehm, schön gestaltet, sympathisch – zum Wohlfühlen! Und ich glaube, ans Meer kann man tatsächlich immer fahren, eben nicht nur im Sommer. Und dann gibt es in der Region ja noch so viel mehr zu entdecken als nur das Wasser : ) Hab einen schönen Tag, Jutta

  7. Du hast ein riesiges Glück mit dem Wetter gehabt!! Alles richtig gemacht, Jutta. Ok, bis auf den fehlenden Kaffeeklatsch mit mir. P.S.: Nonnengänse. ;-)

    • Elke, ich sag’s doch, das Internet ist besser als jede Schule: Nonnengänse – hübsch! Wegen der weißen Halskrause? Und zum Kaffee treffen wir uns ganz bestimmt einmal in oder um SPO, denn mein Aufenthalt auf eurer schönen Halbinsel war viel zu kurz! Gute Nacht, Jutta

  8. Liebe Jutta, nun hat es dich endlich mal in unseren Norden verschlagen und dann auch noch nach SPO, der schönsten Sandkiste Norddeutschland. Freut mich, dass dir die Eindrücke hier so gut gefallen haben. Wie immer hast du einen sehr schönen Text geschrieben und tolle Bider gemacht. Wir waren nun schon so oft hier, leider dieses Jahr aber nicht einmal und trotzdem ist es spannend zu lesen, wie jemand die Gegend mit frischen Augen betrachtet. SPO muss man einfach lieben zu jeder Jahreszeit.
    Sonnige Meeresgrüße,
    Claudia

    • Danke fürs Vorbeischauen Claudia : ) Ja, es war ja wirklich sonnig, aber eben kein Badewetter. Die Küste im Herbst finde ich großartig: Sich mit dem Wind ein wenig über den Strand treiben zu lassen oder gegen ihn anzumarschieren. Ich wollte ja partout wegen der Pfahlbauten nach SPO, aber mir hat die ganze Gegend unheimlich gut gefallen. Selbst den Spaziergang zum Westerhever Leuchtturm habe ich genossen, obwohl es da ganz schrecklich auf mich herabgeregnet hat! Grüße zurück in den schönen Norden, Jutta

Heraus mit der Sprache! Ich sehe es wie Karl Popper: "Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab."

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